Akut 20

20. Akut-Festival: 25. November 2017, 19:00,  Frankfurter Hof Mainz

TECTONICS (Elliott Sharp Tectonics &  Eric Mingus)

Elliott Sharp

Der amerikanische Multiinstrumentalist und Komponist Elliott Sharp ist ein langjähriger Mitstreiter des Akut-Festivals und stellt zusammen mit dem in New York geborenen Sänger und Komponisten Eric Mingus sein aktuelles Projekt Tectonics im Grenzbereich zwischen Avantgarde, Jazz, Electronics und Blues vor. Eric Mingus, Sohn des Bassisten Charles Mingus, fügt Tectonics eine vokale Komponente hinzu, die eine Art gesanglicher Synthese von Tom Waits und Captain Beefheart darstellt.

Elliott Sharp Tectonics feat. Eric Mingus – Mr. Trouble

Eric Mingus

NOW (Angelika Niescier, Simone Zanchini & Stefano Senni)

Die Kölner Saxofonistin und Komponistin Angelika Niescier, Trägerin des diesjährigen Albert Mangelsdorff-Preises, ist schon seit Jahren eine der interessantesten und musikalisch aufregendsten Stimmen des europäischen Jazz.
Sie ist eine Virtuosin mit einem ungeheuer wandlungsfähigen, beweglichen Ton, quicklebendig, überschäumend und einfallsreich.
Zusammen mit den beiden äußerst experimentierfreudigen italienischen Mitmusikern Stefano Senni (Kontrabass) und Simone Zanchini (Akkordeon) ist ein jazziges Konzert zwischen kontemplativer Versenkung und expressiver Hochspannung zu erwarten.

Angelika Niescier, Simone Zanchini & Stefano Senni – Now

Angelika Niescier Trio

HANG EM HIGH (Lucien Dubuis, Alfred Vogel & Bond)

Mit dem Schweizer Altsaxofonisten und Kontrabassklarinettisten Lucien Dubuis, in Deutschland u. a. bekannt durch seine Zusammenarbeit mit Marc Ribot, dem polnischen Two-String-Slide Bassisten und Elektroniker Bond sowie dem österreichischen Schlagzeuger Alfred Vogel, im vergangenen Jahr mit „Den Glorreichen Sieben“ auf dem Akut 19, stehen die Tres Testosterones zum Abschluss des diesjährigen Festivals auf der Bühne.
Sie nehmen eine Vielzahl musikalischer Anregungen und Entwürfe auf, bauen sie mit ironischem Augenzwinkern in ihr Konzept ein und setzen sich mit dem von ihnen selbst als „Low western rock ambient jazz punk with live electronics“ bezeichneten brodelnden Stilgebräu lässig über alle musikalischen Stilgrenzen hinweg. Es wird laut, muskulös und elektrisierend.

Hang em High – Monkey Mind

Hang em High